Termine27.07.24 | Begegnungen - 125 Jahre Historischer VereinSamstag 27.07.2024, geplant, Vorschläge erbeten | Eintritt: frei für Mitglieder und Interessierte Veranstaltungsort: Innenhof Gäubodenmuseum, Fraunhoferstr. 23, 94315 Straubing Begegnungen - 125 Jahre Historischer Verein für Straubing und Umgebung e.V. 06.06.24 | Eugen Hubrich - Vortrag von Dr. phil. Johannes LaschingeDonnerstag 6. Juni 2024, 19.30 Uhr | Eintritt frei Veranstaltungsort: Vortragssaal Gäubodenmuseum, Fraunhoferstr. 23, 94315 Straubing Eugen Hubrich (1885-1963) Eine besondere Rolle spielte dabei der „Bayerische Waldverein“, in dem Hubrich vor allem als Schriftleiter der Vereinszeitschrift „sein heimatkundliches Interesse, gepaart mit völkischer Ideologie“ (Maximilian Seefelder) einbrachte. Nachdem 1932 der Further „Drachenstich“ des Festspielautors Hubrich aufgeführt worden war, schrieb er für die Stadt Amberg anlässlich der 900-Jahr-Feier der ersten Nennung des Ortes im Jahr 1934 ein Festspiel mit dem Titel „Amberger Blut“. Seine Aufführung im Sommer 1934 wäre aufgrund der Zugehörigkeit Hubrichs zu dem von den Nationalsozialisten verbotenen Männerbund „Schlaraffia“ beinahe gescheitert. Der „Nationalsozialist aus Idealismus“, wie sich Hubrich selbst sehen wollte, gehörte vielen angeschlossenen Verbänden der NSDAP an, was seinen Aufstieg im Schuldienst und in der Partei förderte, in der er sich als „Kreiskulturwart“, „Hauptstellenleiter für Kultur“ und „Kreisredner“ engagierte. Nach einem Jahr Lagerhaft in Moosburg kehrte er im Juni 1946 wieder nach Straubing zurück, wo er 1952 sein bis heute vielleicht bekanntestes Werk, die nicht unumstrittene „Waldlermesse“, schrieb. 14.05.24 | Das Bild von den „Böhmen“ im WandelDi 14.05.2024, 19.30 Uhr | Eintritt frei Veranstaltungsort: Vortragssaal Gäubodenmuseum, Fraunhoferstr. 23, 94315 Straubing Das Bild von den „Böhmen“ im Wandel 04.05.24 | Das Neue Schloss SteinachSamstag 4. Mai 2024, 14.00 – 16.30 Uhr | Eintritt frei | Voranmeldung erwünscht vorstandschaft@hv-straubing.de Treffpunkt: Südliches Hauptportal an der Einfahrt von der Kreisstraße (SR 8), für Selbstfahrer hier auch ein Parkplatz für ca. 20 Autos. Das Neue Schloss Steinach: Ab 1933 entsteht im Park und in den Wirtschaftsgebäuden ein großes Reichsarbeitsdienstlager. 1939 verkauft August von Schmieder das gesamte Areal an die Reichsautobahn. Es soll eine feudale Raststätte mit Hotel an der geplanten, aber dann wegen des beginnenden 2. Weltkrieges nicht gebauten Autobahn Nürnberg - Wien entstehen. Um der beginnenden Bombardierung zu entgehen, werden 1943 Teile des NSDAP Hauptquartiers München ins Neue Schloss Steinach und in die RAD Baracken verlegt. Damit die brisanten NSDAP Personalakten nicht den anrückenden US Streitkräften in die Hände fallen, wird das Schlossgebäude von den Wachmannschaften am 23.4.1945 in Brand gesteckt und brennt völlig nieder. Ab 1945 dient das gesamte Areal mit seinen RAD Baracken und den noch stehenden Wirtschaftsgebäuden als offizielles Flüchtlingslager (der Stadt Straubing oder des Landkreises Straubing?) für zeitweise über 300 Personen mit einer eigenen Volksschule. 1955 lässt die Bundesvermögensverwaltung die Schlossruine sprengen und die Keller mit dem Schutt zufüllen. 1961 Verkauf an den Straubinger Juwelier und Uhrenhändler Robert Sporn. Seitdem ist das Areal in Privatbesitz. 25.04.24 | JahreshauptversammlungDonnerstag 25. April 2024, 19.00 Uhr | Mitglieder Veranstaltungsort: Gäubodenmuseum, Fraunhoferstr. 23, 94315 Straubing Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen Im Anschluss ca. 20.15 Uhr | Eintritt frei Der Inhalt eines auf den ersten Blick unspektakulären Kartons, der Dr. Ludwig Husty, Kreisarchäologe des Landkreises Straubing-Bogen, Mitte November 2022 ausgehändigt wurde, führte zu einer der außergewöhnlichsten und spektakulärsten Entdeckungen der bayerischen Archäologie der letzten Jahrzehnte. Das im Karton befindliche, figural im Situlenstil verzierte Bronzegefäß ist das bislang einzige eisenzeitliche, derart gestaltete Prunkgefäß, das bislang in Bayern, aber auch in Deutschlang bekannt ist. 14.03.24 | Neue Ausgrabungen in Straubing-LerchenhaidDonnerstag 14.03.2024, 19.30 Uhr | Eintritt frei Veranstaltungsort: Vortragssaal Gäubodenmuseum, Fraunhoferstr. 23, 94315 Straubing Neue Ausgrabungen in Straubing-Lerchenhaid
29.02.24 | Das archäologische Jahr in Bayern 2022Donnerstag 29.02.2024, 19.00 Uhr | Eintritt frei | Voranmeldung erwünscht (vorstandschaft@hv-straubing.de) Veranstaltungsort: Vortragssaal Gäubodenmuseum, Fraunhoferstr. 23, 94315 Straubing Das archäologische Jahr in Bayern 2022. Von Rössen bis Rom. Hg. v. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Gesellschaft für Archäologie in Bayern, Regensburg 2023. Seit über 40 Jahren geben das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege und die Gesellschaft für Archäologie in Bayern das Buch „Das Archäologische Jahr in Bayern“ heraus. Darin werden die wichtigsten archäologischen Ausgrabungen in Bayern des jeweils vergangenen Jahres vorgestellt. Fast regelmäßig sind darin auch die wichtigsten Ausgrabungsergebnisse aus dem Straubinger Raum zu finden, so zum Beispiel im neuen Band eine außergewöhnlich gut erhaltene frühneuzeitliche Rossmühle aus Opperkofen, Gde. Feldkirchen. Das aktuelle Jahrbuch für das Jahr 2022 mit zahlreichen, reich bebilderten Beiträgen über aktuelle Ausgrabungen und Funde, denkmalpflegerische Maßnahmen und Messungen in Bayern stellen am Donnerstag, 29. Februar 2024, 19.00 Uhr, im Vortragssaal des Gäubodenmuseums Dr. Walter Irlinger, Abteilungsleiter am Bayer. Landesamts für Denkmalpflege, und Prof. Dr. Bernd Päffgen 1. Vorsitzender der Gesellschaft für Archäologie in Bayern der Öffentlichkeit vor. Im Anschluss Kurzvortrag von |